Mitgliederversammlung der CDU KW nach der Bundestagswahl
Zwei Tage nach der Bundestagswahl trafen sich die Mitglieder des CDU-Stadtverbandes Königs Wusterhausen am 25. Februar zur ersten Mitgliederversammlung im neuen Jahr, um das Wahlergebnis zu analysieren und die Zeichen für die Zukunft zu diskutieren.
Der Stadtverbandsvorsitzende Peter Dreher begrüßte die Mitglieder und Gäste. Als solche waren unsere Direktkandidatin für den Wahlkreis 62, Jana Schimke, sowie unser CDU-Kreisvorsitzender Björn Lakenmacher erschienen, die sich gemeinsam den Fragen und Anregungen der Mitglieder stellten.
In einer offenen und konstruktiven Diskussion wurde das Abschneiden der CDU sowohl im Bund als auch im Wahlkreis 62 bewertet. Jana Schimke dankte den zahlreich erschienenen Mitgliedern und Unterstützern für ihr großes Engagement im Wahlkampf:
„Wir haben gemeinsam gekämpft und können stolz auf unsere Arbeit sein. Auch wenn es für das Direktmandat nicht gereicht hat, bleibt die CDU die gestaltende Kraft in der politischen Mitte.“
Besonders hob sie hervor, dass die CDU im Wahlkreis 62 mit 23,85 % der Erststimmen und 19,60 % der Zweitstimmen das zweitbeste Ergebnis aller CDU-Kandidaten in Brandenburg erreichte.
Lediglich der Brandenburger CDU-Spitzenkandidat Uwe Feiler (Wahlkreis 58) lag leicht vor Jana Schimke, wobei Jana mit einem um 4,25% besseren Erststimmenergebnis gegenüber der Zweitstimme als Direktkandidatin die höchste persönlichen Zustimmungswerte der Brandenburger CDU-Wähler erhielt. Sie verpasste aufgrund ihres schlechten Listenplatzes 8 jedoch leider den Wiedereinzug in den Bundestag.
Der Stadtverbandsvorsitzende Peter Dreher betonte in seiner Ansprache:
„Die Wähler haben der Union bundesweit einen klaren Regierungsauftrag erteilt. Gleichzeitig haben uns die Ergebnisse in Brandenburg und im Wahlkreis gezeigt, dass wir noch stärker auf die Sorgen der Menschen in der Region eingehen müssen – insbesondere beim Empfinden der Bürger von Gerechtigkeit, Sicherheit und wirtschaftlicher Perspektive.“
Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Fragen, wie die CDU im Kreis künftig noch bürgernäher, lösungsorientierter und sichtbarer werden kann. Die Mitglieder waren sich einig: Die CDU muss sich als Partei des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der wirtschaftlichen Vernunft weiter profilieren. Dazu sollen Formate für Bürgerdialoge entwickelt und die Präsenz vor Ort verstärkt werden.
Abschließend rief Jana Schimke dazu auf, die Ergebnisse als Ansporn zu verstehen:
„Wir haben Verantwortung übernommen – jetzt geht es darum, Vertrauen zurückzugewinnen und mit klaren Konzepten zu überzeugen. Unser Land braucht eine starke Mitte, die für Stabilität und Fortschritt steht.“
Auch wenn Jana Schimke nicht mehr im neuen Bundestag vertreten ist, bleibt sie als stellvertretende Vorsitzende der CDU LDS weiterhin für unsere Region aktiv.
Peter Dreher resümierte abschließend: „Die Wahlergebnisse zeigen, dass unsere Region eine der stärksten innerhalb der CDU Brandenburgs ist. Wir blicken geschlossen und entschlossen auf die kommenden Aufgaben. Mit einer sachorientierten, bürgerlichen Politik werden wir uns dafür einsetzen, dass unsere Heimat zukunftsfest aufgestellt ist und bleibt.“