CDU Stadtverband Königs Wusterhausen

CDU-Fraktion für Erwerb statt Miete von Containeranlagen

Container für temporäre Schulgebäude und ähnliches soll gekauft werden

Die Königs Wusterhausener CDU-Fraktion schlägt vor, dass Container für temporäre Kita-, Schul- und andere Gebäude künftig auch gekauft statt nur gemietet werden. So soll auf lange Sicht Geld gespart werden. 

Dazu Peter Dreher, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Mitglied im Finanzausschuss:

„Auch in den nächsten Jahren werden Container beispielsweise zur Behebung temporärer Kapazitätsengpässe und als räumliche Ausweichlösung bei Bauarbeiten insbesondere im Bereich der sozialen Infrastruktur von Nöten sein. Bereits nach wenigen Jahren können indes die Kosten der Containermiete die Erwerbskosten entsprechender Containeranlagen übersteigen. Daher sollte bereits aus diesem Grund der Erwerb von Container statt ihrer Miete stärker fokussiert werden.“

 

 

Mit Erledigung ihres ursprünglichen Anschaffungsgrundes können die erworbenen Container für andere städtische Zwecke kostengünstig eingesetzt oder anderen Institutionen zur Verfügung gestellt werden. Denkbar wäre beispielsweise ihr Einsatz zur Behebung temporärer Kapazitätsengpässe und als räumliche Ausweichlösung bei Bauarbeiten an anderer Stelle oder auch als (Zwischen-)Lösung zur Schaffung von Räumlichkeiten für Jugend- oder Seniorentreffs bzw. die Ortsgemeinschaft oder als Ergänzung unserer Vereinsinfrastruktur.

 

So begrüßt auch Dr. Stefan Jablonski (CDU), Vorsitzender des Sozialausschusses dieses Vorhaben:

„Letztlich geht es um nachhaltiges Wirtschaften. Vorrangig brauchen wir jetzt Container für die Grundschulen. Wenn wir danach dann unsere weitere soziale Infrastruktur aufwerten können, schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe.“

 

„Der Erwerb von Container statt ihrer Miete bildet sich schließlich auch im Anlagevermögen der Stadt ab, was sinnvoll und vorteilhaft ist,“ so Peter Dreher weiter.