Im Zuge der Affäre des Bürgermeisters Herrn Ennullat um die von ihm vorgeschlagenen Erbbaupachtverträge wird die Aufklärung und Information der Öffentlichkeit seit Monaten von ihm boykottiert. Zunächst ließ er den Redebeitrag eines Stadtverordneten aus der öffentlichen Septembersitzung der SVV rechtswidriger Weise aus der Audioaufzeichnung entfernen. Dann weigerte er sich, die in öffentlicher Sitzung der SVV gefassten Beschlüsse vom 21.12.2020 und 08.02.2020 im Rathausinformationssystem für unsere Bürgerinnen und Bürger zu veröffentlichen. Auch die Umsetzung dieser Beschlüsse, die Beantwortung der darin gestellten Fragen sowie die darin geforderte Übersendung von Unterlagen hat der Bürgmeister bis heute pflichtwidrig unterlassen.
Im Nachgang der jüngsten Stadtverordnetenversammlung, mit dem Eklat durch den vorzeitigen Abzug des Bürgermeisters samt Verwaltungsmitarbeitern, AfD-, UFL/UBL- und Teilen der FWKW-Fraktion, recherchierte die CDU-Fraktion nach und rief sowohl beim Robert-Koch-Institut (RKI) als auch beim zuständigen Gesundheitsamt des Landkreises an. Dort wurden die vom Bürgermeister angeführten Argumente für sein vorzeitiges Verlassen der Sitzung nicht bestätigt. Insbesondere das RKI, das ja hauptsächlich angeführt wurde, wies daraufhin, dass solche Empfehlungen nicht gegeben werden und Anfragende immer an das zuständige Gesundheitsamt verwiesen werden. Eine Empfehlung auf die Beschränkung der Sitzungsdauer auf 120 Minuten, würde das RKI nicht geben. Von einer Anfrage der Stadt beim zuständigen Gesundheitsamt des Landkreises ist nichts bekannt. Das Gesundheitsamt sah auch im Nachgang keinerlei Anlass für eine Begrenzung der Sitzungszeit in der Paul-Dinter-Halle auf zwei Stunden.








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